Familien Rundreise mit Mietwagen

Svenja Löding

Juli 2019

3 Wochen Kuba mit der Familie

Die entschleunigte, hilfsbereite, fröhliche und musikalische Lebensfreude der Kubaner ist bewundernswert! Alle Orte und Unterkünfte waren sehr sauber und wir wurden immer herzlich empfangen.

Havanna

Wir verbringen unseren 1. Vormittag am Santa Maria-Beach (ca. 20 km entfernt) auf Tipp unserer Gastgeber, gefahren werden wir von einem englisch sprechenden Nachbarn (Taxifahrer). Traumhaft! Er bringt uns im Anschluss nach Havanna und bummelt mit uns durch die Gassen, nach einer kurzen Siesta „Zuhause“ und spontanen Besuch beim Herren-Friseur um die Ecke fährt uns „unser Nachbar“ zum Essen erneut in die Altstadt ins „El Gujarito“ – es spielt im Nebenraum für uns gut sichtbar und hörbar die „Buena Vista All Star Band“ – genial. Welch toller 1. Tag in Havanna! 

Am Tag 3 musste eine richtige Tour in einem pinkfarbenen Oldtimer (Cabrio, Chevrolet Bj. 1952) sein – sehr zu empfehlen inkl. Stadtwald, Christi, Platz der Revolution, … sowie allen Standardsehenswürdigkeiten der Stadt. Der Fahrer spricht gut Englisch und erzählt viel Wissenswertes. Am Nachmittag ging es, gefahren von „unserem“ Nachbarn Wilfredo zum Flughafen. Leider konnten wir nicht wie vereinbart unseren Mietwagen dort abholen. Ein Fehler im Computer – falsches Datum war hinterlegt und stimmte nicht mit unserem Voucher/Buchung. „That`s Kuba live – my life everyday! Don`t worry be happy.“ Zitat unseres Fahrers. Die Agentur (Havanatur) will sich am nächsten Tag nochmal melden, alles gut. Als Aufmunterung zeigt er uns das Haus seiner 90 jährigen Großmutter. Im Garten ernten wir die verschiedensten Obstsorten Mango, Avocado, Bananen… 

Viñales

Während wir auf den Anruf der Agentur warten, bringen wir unserem Gastgebern ein Würfelspiel bei (Tutto), mit Erfolg. Da wir aus der Nachbarschaft Musik hören machen wir uns auf den Weg ins Restaurant gegenüber und platzen mitten in einen Salsakurs und beobachten die Lernenden. Die Besitzerin entpuppt sich als Schweizerin, dessen Kind (3 1⁄2 Jahre alt!) sich mit uns auf Spanisch und Schwitzerdütsch unterhält. Die Agentur meldet sich schließlich, leider bekommen wir heute keinen Wagen und sollen erstmal via Taxi unsere Rundreise starten. So geht es mit dem Taxi nach Vinales. Wir erreichen unsere Casa „Mi Rancho“, die auch eine Pizzeria ist. Dort werden wir mit Cocktails und einem Video über die Gegend empfangen. Eins ergab das Andere und im Handumdrehen haben wir einen 5 stündigen Ausritt durch den Nationalpark für den nächsten Tag gebucht. 

Um 8 Uhr werden wir von einem Mann abgeholt, der uns zu den Tieren bringt. Auf uns wartet ein „Cowboy“ mit 5 Pferden. Nachdem wir uns elegant in den Sattel geschwungen hatten, ging es los. Hoch und runter, durchs Wasser, vorbei an Feldern und Bergen. Unseren ersten Stopp haben wir an einem Berg gemacht, dort sind wir eine Treppe hoch, bis diese in einer Höhle endete. Aus dieser hatte man einen wunderbaren Ausblick über das Tal. Als nächstes stoppten wir bei einem Tabakbauern, dieser zeigte uns sein Lager (Trockenschuppen), rollte uns eine Zigarre und natürlich durften wir auch eine testen. Begeistert war man hier von unserem Fernglas und über die Aussage, dass man in Deutschland in einem Laden Ferngläser kaufen könne. Mit Zigarren im Gepäck ging es nun zu einer Hütte, an der uns etwas über den Kaffee und Cuabita- Rum erzählt wurde. Danach haben wir nebenan auf einer Veranda etwas gegessen und getrunken. Nach 5h Ausritt und Sonne pur erreichen wir schließlich zu Fuß unser „zuhause“ und duschen kalt mit Klamotten. Später sind wir noch mit dem Taxi zu der berühmten Felsenmalerei gefahren, echt schön!… gefolgt durch die Empfehlung unseres Reiseführers (Marco Polo) weiter zu einem Baumhaus mit tollem Überblick über die Landschaft. 

Havanna

Ein „riesiges“ Taxi exclusivo (VW-Bus) bringt uns zurück nach Havanna. Dort hoffen wir unser Auto holen zu können, um nun mit der Reise richtig zu starten. Die Agentur hat uns als Entschuldigung für die Verzögerung des Mietwagens zum Abendessen eingeladen, mit deutschsprachiger Reiseführerin, die uns im Anschluss zur täglichen Wachablösung mit Kanonenschuss auf die Festung begleitet. Gefahren werden wir durchgehend mit einem großen Taxi. Es war ein toller Abend, die Reiseleiterin konnte uns noch viel über Kuba erzählen und hat uns unsere Fragen beantwortet, das Essen war superlecker und die Zeremonie ist empfehlenswert. Weitere, ungeplante Nacht verbringen wir in der uns bereits bekannten Casa Mary. 

Cienfuegos

Wir erhalten endlich unseren Mietwagen und brechen auf nach Cienfuegos. Wenn auch kein Mittelklassewagen wie gebucht, sondern einen Kleinwagen sind wir nun mobil! MAPS.ME (GPS App) ist uns dabei eine riesige Hilfe und bringt uns problemlos zu unserem Ziel. Angekommen, entscheiden wir uns, zum 16 km entfernten Strand zu fahren. Leider ist dieser sehr vollgemüllt, weshalb wir nicht lange bleiben. Von der Casa aus starten wir zu Fuß in die Innenstadt, den Boulevard entlang bis zu einem Park mit einem Musikpavillon und Triumphbogen aus der französischen Kolonialzeit. Wieder in der Casa, unterhalten wir uns mit dem Besitzer unserer Unterkunft (auf Englisch). Er gibt uns Tipps für den morgigen Tag. 

Trinidad

Wir starten den Tag mit einem tollen Frühstück auf der Dachterrasse. Dieses besteht aus Früchten, Brot, Ei nach Wunsch, Käse, Butter, Kaffee und einem Mangosaft. Unsere Reise geht weiter, doch zuerst wollen wir zum größten Salzsee Lateinamerikas. Während man in einem kleinen Paddelboot über den See gefahren wird kann man Flamingos und andere Wasservögel wie Pelikane und Kormorane beobachten, sehr zu empfehlen vor allem für Naturliebhaber. Nicht zu vergessen die vielen Erdlöcher am Ufer, jedes Loch scheint mit einer Krabbe bewohnt zu sein, …einige können wir beobachten, wie sie unseren Weg kreuzen bzw. aus ihrer „Höhle“ herausschauen. 

Gegen neun Uhr verlassen wir die Stadt Trinidad und fahren in die Berge zum Topes de Collantes, und entscheiden uns für den Wanderweg zur Vegas grande – einem Wasserfall. Bevor man sich aber hier im kühlen Nass erfrischen kann, muss man erst mal dahin kommen. Es geht ganz schön viele Treppenstufen runter, bis man endlich am Ziel ist. Es war ein tolles Erlebnis unter einem Wasserfall zu baden, trotz des sehr steilen Hin-& Rückweges. Abends haben wir noch die wunderschöne Innenstadt mit dem tollen Kopfsteinpflaster und diversen Live-Bands besichtigt. 

Geweckt werden wir von dem Ausfall der Klimaanlage, Stromausfall d.h. warmes Erwachen. Den Vormittag über sind wir durch die Stadt geschlendert. Auf den Stufen zur Casa de la Musica genossen wir die kostenlose Live-Musik. Den Rest des Tages haben wir am Playa Ancon verbracht. Trinidad ist eine sehr schöne Stadt! 

Camagüey

Wir fahren durch das berühmte und wunderschöne Zuckertal zu unserem nächsten Ziel. In Santi Spiritus machen wir eine kleine Pause, und mal wieder sind wir überrascht wie sauber alles ist. Wir bummeln durch Läden und über den Markt. Ein toller Ort. Angekommen in Camagüey gehen wir abends noch in die Stadt zum Essen. 

Santiago de Cuba

Nach dem Frühstück geht es weiter nach Santiago de Cuba. Je näher wir Santiago kommen desto schlechter werden die Straßen. Zwischendurch halten wir an und kaufen uns Obst am Straßenrand (Bananen, Avocado, Limetten…). Unsere Casa zu finden war etwas schwerer, viele Straßen waren bereits aufgrund des bald beginnenden Karnevals gesperrt. Durch mehrere hilfsbereite Menschen sind wir schlussendlich angekommen. Nach einer Pause gehen wir in die Stadt und trinken Mojito und Limonade natural auf der Dachterrasse eines Hotels, genau neben der Kathedrale. (5. Stock/ Iberostar) – tolle Aussicht! 

Wir starten zur Festung „el moro“, von der man einen tollen Blick auf die Küste und rundherum werfen kann. Nachdem wir im angrenzenden Restaurant/Cafe bei herrlicher Aussicht ( wieder Live- Musik!) noch etwas getrunken und gegessen haben, sind wir weiter zum Strand, Playa Siboney gefahren. Abends sind wir ins „Casa de la trova“, wo wir Salsa-Profis und eine tolle Band bewundern konnten. Merke: Kubaner sind „Nachteulen“, wenn wir müde werden, geht hier die Party erst richtig los. Wir schieben es mal auf unsere Zeitumstellung.

Wir besichtigen den berühmten Friedhof und schaffen es sogar rechtzeitig zur Wachablösung (15 Uhr). Später gehen wir noch in eine Bar zur Rum-Verkostung und verewigen uns an der Wand. Abends essen wir in unserer Unterkunft, es gibt Hühnchen mit Beilagen und Eis zum Nachtisch – sehr lecker! Im Anschluss fahren wir mit dem Taxi zum Kinderkarneval. Von der Tribüne aus beobachten wir die tanzenden und verkleideten Kinder in einem riesigen Umzug. Ein sehr lautes und buntes Spektakel.

Baracoa

Auf dem Weg nach Baracoa fahren wir die Küste entlang und machen einen kleinen Stopp an einem wunderschönen Naturstrand. Später biegen wir ins Gebirge „La Farola“ ab. Die kurvenreiche Strecke ist toll, immer wieder herrliche Aussicht und überall sattes grün, wie übrigens auf der ganzen Insel! Wir erreichen unsere Unterkunft – mit Meerblick und bekommen das Abendessen von unseren Gastgebern zubereitet (Languste, Hühnchen, inkl. Vorsuppe und Eis zum Nachtisch) – mit Meerblick – herrlich und lecker! Später gehen wir in die Casa del Cacao und essen „echte“ Schokolade und trinken leckeren Kakao (mit und ohne Rum). Wir erkunden den Boulevard und gehen noch zur Casa de la Trova und lauschen der Musik. 

Auf Empfehlung unserer Gastgeber besuchen wir den Alexander von Humboldt Nationalpark. Wir machen eine 3h- Führung. Zwischendurch warten auf uns Pausen mit Obst und etwas zu trinken (Guarapo/Zuckerrohrsaft, Maracuja, Ananas, Mango). Am Ende der Führung haben wir in einem natürlichen Pool (Bach) gebadet und wurden zum Parkplatz mit einem Ochsenkarren gefahren. Ein Highlight, 4x kreuzten wir das Flussbett und waren von der Kraft des Ochsen sprachlos. Was ein Erlebnis! Auf unserem Rückweg halten wir am Maguana-Strand, ein schöner Naturstrand, an dem man riesige und viele Muscheln findet. So stellt man sich einen Strand in der Karibik vor… es sieht wirklich so aus! Wir werden erneut von unseren freundlichen Gastgebern bekocht, mit dem für Baracoa typischen Fisch in Cocos Soße. Der Abend klingt in der Casa de la Trova bei Live-Musik und einem Kakao um die Ecke aus. 

Holguin

Nach dem Frühstück startet unsere Tour, 70km Schotterpiste warten auf uns. Doch wir schaffen es heile nach Holguin, trotz der bis Mao sehr anspruchsvollen Strecke mit einem voll besetzten PKW (4 Personen plus Gepäck). Wir sind in einem tollen Hotel untergebracht. Man hat einen tollen Überblick über Holguin, sogar vom Pool aus. Nachdem die Tages-Badegäste des Hotels mittels Buss abgereist sind, entspannen wir uns und genießen den Ausblick mit einem Mojito. 

Cayo Coco und Cayo Guillermo

Um Cayo Coco zu erreichen müssen wir über einen Damm fahren, wir zahlen 2 CUC für das Auto, links und rechts von uns liegt das türkisfarbene Meer, bis man die Insel erreicht. Wir checken in ein tolles „all inklusive Melia Sol Hotel“ ein und verbringen den Abend mit einem Strandspaziergang, tollem Essen und einer Live-Show. 

Nach dem Essen geht es direkt an den Strand, da die große Tochter schon in Baracoa schreckliche Kopfschmerzen hatte plus Fieber, gehen wir mit ihr zum Arzt im Hotel. Medizinisch wurden wir hier sehr gut versorgt. Der Arzt untersuchte genau und verschrieb Antibiotika und Inhalation. Aufgrund des Husten muss sie morgens und abends zum Inhalieren und soll an den Strand gehen/liegen, nicht am Pool. Am Strand kann man kleine Katamarane mieten, die die Badegäste zu einem Korallenriff bringen. Auch wir lassen uns darauf ein und werden mit Schnorchel, Brille und Flossen, sowie Schwimmwesten ausgestattet und fahren mit dem Katamaran zum Riff. Es ist ein tolles Erlebnis. 1h schnorcheln wir mit bunten Fischen und Korallen – gefühlt wie in einem großen Aquarium! 

Wir sind alle tierisch aufgeregt, wir brechen früh auf nach Cayo Guillermo. Am Tag zuvor hat ein netter Mitarbeiter der Agentur zusammen mit uns einen Termin in dem hiesigen Delfinarium gemacht. Dort angekommen und umgezogen erwarten uns die Delfine. Eine sehr gepflegte Anlage, das Delfinarium. Den Tieren macht es sichtlich Spaß mit Menschen zu arbeiten und schwimmen. Um uns herum tummeln sich viele weitere bunte Fischschwärme. 30 Minuten verbringen wir mit den Tieren, während dessen werden für uns Fotos und Videos gemacht. Wir haben lange überlegt, ob wir uns den „Spaß“ für alle 4 Personen leisten oder nicht, entschieden uns glücklicherweise dafür und es war eine mega tolle Erfahrung und ist echt zu empfehlen! 

Santa Clara

Nach dem Mittagessen fahren wir los nach Santa Clara. Auch dort mussten wir einen Umweg fahren, weil wie in Santiago bereits viele Straßen wegen des Karnevals gesperrt waren. Maps.me lotst uns auch hier mit Bravour durch die Gassen. Nach einer Pause sind wir dann zu Fuß zum Boulevard und haben dort etwas gegessen und zwar im besterhaltenen Haus aus der Kolonialzeit „Casa del Gobernador“ (Tipp aus dem Reiseführer), preiswert und sehr lecker. Später sind wir auf Empfehlung unserer Gastgeber, mit einem Moped-Taxi zum Karneval gefahren. Da dieser aber erst um 23 h startet, haben wir uns nur die noch stehenden Festwagen und die Partymeile voller Ess-und Trinkstände angesehen. Dann sind wir mit einer Kutsche als Taxi zurück zur Casa gefahren, wo es in der hauseigenen Bar noch leckere Getränke gab. 

Havanna

Nach einem (mal wieder) leckeren Frühstück sind wir nach Havanna aufgebrochen. Zuvor haben wir uns noch den Platz der Revolution und das Che Guevara Denkmal angesehen. Nur ein paar Meter weiter hat unser Auto hinten rechts einen Platten bekommen. Am letzten Tag, auf der letzten Etappe nach Havanna nehmen wir also auch dieses Erlebnis mit. Um uns haben sich rasch mehr als 15 Leute versammelt. Unter ihnen war zum Glück auch ein Mechaniker, der selbstverständlich die Reparatur in die Hand nahm. Wie so oft wurde auch hier die freundliche Hilfsbereitschaft der Kubaner deutlich! Sogar die Polizei kam und hat für unsere Sicherheit gesorgt. Aus einem Haus kommt plötzlich eine junge Frau, die mehrere Jahre in Deutschland lebte und sehr gut deutsch sprach. Das machte vieles leichter. Alle in der Straße wussten schnell was passiert war, woher wir kommen, wohin wir wollen usw. Zum Glück war nur das Ventil am Reifen defekt. So ging unsere Fahrt bald weiter. Bis zur Autobahn eskortierte uns die Polizei. In Havanna hatten wir wieder unsere Unterkunft vom Beginn der Reise und es gab ein großes Wiedersehen. Unseren letzten Abend dort haben wir in dem Restaurant schräg gegenüber „El Cimarron“ verbracht, lecker gegessen und getrunken. Wir haben uns mit anderen Touristen ausgetauscht und sind dann „nach Hause“, um unsere Sachen zu packen. Unser Auto hatten wir bereits abgegeben. 

Unseren letzten Tag haben wir auf den Straßen Havanna`s Altstadt verbracht. Bummel durch die Gassen, Plaza de la Cathedral, Capitol, Bacardi Haus, Floridida Bar, uvm. Mit einem blauen Cabrio haben wir noch eine kleine Abschieds-Tour entlang des Malecons mit Ende an unserer Casa gemacht. Um 18 Uhr wurden wir wie vereinbart mit dem Taxi exclusivo abgeholt, welches uns zum Flughafen brachte. Die entschleunigte, hilfsbereite, fröhliche und musikalische Lebensfreude der Kubaner ist bewundernswert! Alle Orte und Unterkünfte waren sehr sauber (allerdings nicht immer leise… ) und wir wurden immer herzlich empfangen. Fazit unserer Töchter: Wir sind in Deutschland/Europa zwar materiell gesehen reicher, aber eigentlich viel ärmer dran! (menschlich gesehen) … und im Straßenverkehr gilt nur eine Regel: aufeinander achten! Ein sehr angenehmes Miteinander und große Sicherheit hat uns die ganze Reise begleitet. Es war eine tolle Reise, gerne wieder!

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