Kuba Ökotourismus

Nachhaltige Reisen mit CubaTrotter

Der Begriff Ökotourismus entstand in den 60-er Jahre in den USA. Namibia war 1990 eines der Länder der Erde, das einen ökologischen Toursimus mittels des dafür geschaffenen Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert. Das Gegenteil zum Massentourismus soll versuchen die negativen Auswirkungen in Urlaubsregionen zu verringern.

Naturschutz und UNESCO Weltlandschaftserbe

Die Toursimusindustrie Kubas ist eine der schnellst wachsenden Industrien weltweit. Allerdings spielte der Ökotourismus in Kuba bislang nur eine kleine Rolle, obwohl die Insel ein sehr großes Potenzial hat. Die tropische Insel ist der Lebensraum vieler einzigartiger Tier- und Pflanzenarten, die sonst an keinem Ort der Welt vorkommen.

Etwa ein Fünftel der Fläche des Landes steht unter Naturschutz – deutlich mehr als der weltweite Durchschnitt. Die großflächigen Gebiete, in denen die ursprüngliche Natur noch erhalten ist, bieten einen guten Ausgangspukt für den Ökotourismus. Es sind 236 Schutzgebiete ausgewiesen, die 22 % der Fläche des nationalen Territoriums ausmachen. Das sind 26 749 km² einzigartiger Landschaften wie z.B. das Tal von Viñales (Provinz Pinar del Rio), das von der UNESCO zum Weltlandschaftserbe erklärt wurde. Darunter befinden sich ebenfalls viele Weltbiosphärenreservate und Naturschutzgebieten, die hinsichtlich der Nutzung der Böden, der Fluss- und Küstenregionen einer strengen Aufsicht unterliegen.

Das touristische Vorzeigeprojekt und Ausflugsziel Las Terrazas befindet sich in der Provinz Pinar del Río und ist nur 50 km westlich von Havanna. In dem seit 1985 erklärtem UNESCO Biospährenreservart Sierra del Rosario leben ca. 1000 Einwohner.  Auf 50.000 km² finden sich Wasserfälle, Naturbäder und mehr als 800 verschiedene Pflanzenarten und 70 Vogelarten.

Ökotourismus in Kuba

Um den sanften Kuba Ökotourismus und das nachhaltige Reisen weiter zu fördern, werden immer mehr Exkursionen und Ausflüge zusammengestellt, die alle Belange des Ökotourismus berücksichtigen. Dies beinhaltet Unterkunft in und Besuch von geschützten Gebieten, Wanderungen in den wichtigsten Nationalparks, Besuch von Zuchtanlagen oder Reservaten von exotischen Tieren, Vogelbeobachtungen, Pferdereiten, Bootsausflüge in geschützten Cayos, Tauchen, Schnorcheln, kontrolliertes Sportfischen und vieles mehr.

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